Sonntag, 11. September 2016

Kanadas Westen - die Tour

Mit dem Flugzeug von Deutschland nach Calgary, so begann unsere Tour durch einen kleinen Teil Kanadas.
Wer gerne zu den Bildern ein bisschen Musik hören möchte, kann den folgenden Link öffnen und dann hierher zurückkommen -> Klick zur Musik!!!
 
Auf der Karte des Reiseveranstalters sieht man die Tour, die uns bevor stand.
Von Calgary fahren wir (11 Touristen und unsere Reiseleiterin Lotti) mit einem Kleinbus zum Banff-Nationalpark.
Auf der Nationalparkstraße geht es hinein in die Kanadischen Rocky Mountains.
Die ersten Fotostopps und Beine vertreten muss man natürlich auch.
Übernachtet wird vom Tag 2 bis 8, Tag 14 bis 16 und 18 bis 20 im Zelt. So ein schönes Wetter hatten wir leider nicht so oft. Wir mussten so manchen Morgen die Zelte nass abbauen und am Abend feucht wieder aufbauen.
Für 3 Tage beziehen wir diese nette Holzhütte. Weitere 3 Tage bewohnen wir eine Holzbohlenblockhütte. 3 Mal legten wir uns in einem Hotel zur Ruhe.

Lotti hat für die ganze Truppe eingekauft und hat sich für jeden Tag zum Abend eine typisch kanadische Mahlzeit ausgesucht. Auf den Zeltplätzen wurde Lagerfeuer gemacht und jeder aus der Gruppe durfte (musste) mehrfach mithelfen die Mahlzeiten zuzubereiten oder hinterher den Abwasch erledigen.
Vorbereitung für das Mittagessen. Hier auf dem Weg zur Icefield Parkway im Jasper Nationalpark.

Gleich am ersten Tag im Banff Nationalpark sind wir gewandert. Ich glaube wir sollten merken, dass wir in den Rockys sind. 7,5 km mit 550 Höhenmetern sind schon nicht ganz ohne, aber wenn man auf ca. 1500 m Höhe startet und bis auf 2100 m Höhe hinaufwandert wird die Luft schon manchmal dünn für uns Flachländer. Doch die nächsten Touren waren entspannter, sowohl von der Länge als auch von den zu ersteigenden Höhenmetern.
Im Gänsemarsch auf dem"Valley of the five lakes trail"
Auf dem Gold Rush Trail waren wir aber eher mit dem Kleinbus unterwegs.

Ein unvergessenes Erlebnis waren die beiden Flüge mit dem Wasserflugzeug zur Wilderness Lodge am Tetachuck Lake und zurück.
Paddeln auf dem Eagle Lake, aber wir waren auch auf dem Clearwater und Tetachuk Lake mit dem Boot auf dem Wasser unterwegs.
Ab und zu muss getankt werden. Man beachte das Rauchverbot auf 7,62 Meter.
Nach den Rockys ging es immer näher zum Pazifik. Und dann hatten wir das Vergnügen mit der Fähre nach Vancouver Island überzusetzen und die Fjorde mit den Buckelwalen bewundern zu können. Besser als jede Whale Watching Tour. Wir hatten einfach Glück. 
Riesige alte Bäume, Douglasien und Redwoods, wachsen im Regenwald von Vancouver Island. Man kann sie mit der Kamera kaum erfassen.
Nach ein bisschen Pazifik gucken ... geht es für einen Tag nach Viktoria und am nächsten Tag mit der Fähre nach Vancouver.
Bei unserer Hop-on-hop-off-Stadtrundfahrt am letzten Tag darf ich gemeinsam mit den  »A-maze-ing Laughter« vor der Kamera posieren.

Das ist ein ganz grober Abriss unserer Tour. Die Feinheiten könnt ihr auf den anderen Seiten entdecken ... über die Tiere, die Landschaften und alles was mir/uns gefallen hat.
Fazit: Empfehlenswert!

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